Entwicklungsförderndes Spielzeug: So unterstützt es Kinder!

Baby spieltSchon im frühen Kindesalter kann man die Entwicklung von Babys durch das richtige Spielzeug fördern.

Ob Motorik oder Sinneswahrnehmung: Spielbogen, Rassel oder Greifling bieten Spiel- und Lernspaß zugleich.

Babys haben sehr früh eine Wahrnehmung für Dinge

Im Alter von zwei Monaten können Babys bereits Geräusche erkennen und Kontraste wahrnehmen, dies ist also eine gute Zeit, um dem Kind schon einmal eine Rassel in die Hand zu geben, mit der es selbst Geräusche machen kann.

In dieser Entwicklungsphase beginnt das Baby auch, nach bestimmten Dingen zu greifen, auch wenn diese Handlungen meist eher unbewusst geschehen. Sie können sich an Mobiles nicht satt sehen, und Kuscheltiere und Rasseln sind beliebte Begleiter im Kinderwagen.

Auch Lieder, die die Eltern ihnen vorsingen, haben in dieser Lebensphase einen positiven Einfluss auf die Babys. Doch egal, was man mit seinen Kindern unternimmt, wichtig ist es, sich mit ihnen zu beschäftigen, um die motorische sowie kognitive Entwicklung zu fördern.

Diese Wahrnehmung prägt sich schnell aus

Ab ihrem vierten Lebensmonat sind Babys in der Lage, sich im Liegen auf die Seite zu drehen, oder ihren Oberkörper hoch zu drücken. Sie beginnen auch bewusst, nach allem zu greifen, was ihnen in den Weg kommt, deshalb lässt sich die Motorik des Säuglings in dieser Zeit mit Spielbögen besonders gut fördern. Hierunter liegt das Kleine bequem auf seiner Krabbeldecke und kann nach den verschiedenen Figuren an dem Bogen über sich greifen.

Darüber hinaus lieben Babys es, sich frei zu bewegen, und strampeln, was das Zeug hält. Etwas später beginnen die Kleinen Spaß daran zu haben, einen Ball immer wieder hin und her zu rollen und lernen durch stetige Wiederholungen die Welt kennen. Außerdem nehmen Babys in dieser Phase gerne alles in den Mund, sodass Beißringe, die auch beim Zahnen helfen, ein beliebtes Spielzeug für ca. sechs Monate Kinder sind.

Ein beliebtes Spiel bei den Kleinen ist in diesem Alter auch das Verstecken. Sie haben einen Riesenspaß daran, wenn Mama oder Papa auf einmal „verschwunden“ sind – sprich, sich mit den Händen das Gesicht zuhalten – und dann mit einem „Guck guck“ auf einmal wieder auftauchen.

In diesem Zeitraum gehört zur Baby-Entwicklung auch, dass die Kinder beginnen, vor sich hin zu brabbeln, und die Personen um sich herum zu imitieren. Auch wenn sie selbst noch nicht richtig sprechen können, verstehen sie langsam Worte wie „Nein“. Der Gebrauch dieser gewinnt in dieser Phase auch mehr an Bedeutung, da die Kleinen sich plötzlich für alles interessieren, was sie eigentlich nicht tun oder haben dürfen. Sie stehen auch gerne im Mittelpunkt und lieben es, Aufmerksamkeit zu bekommen.

Jetzt gehts richtig los

Mit sieben Monaten beginnen Kleinkinder zu sitzen, sodass dann auch ganz andere Spielmöglichkeiten in Betracht gezogen werden können. Ob große bunte Bauklötze, mit denen sie selbst Türmchen bauen können, oder Steckspielzeug, mit dem sie Formen erlernen: Es gibt viel Spielzeug, mit dem nicht nur die Motorik gefördert wird, sondern auch die Farbwahrnehmung. In diesem Sinne: Fröhliches Spielen!

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