Milchnahrung: Warum ist Flaschenmilch für ein Baby extrem wichtig?

Baby mit BabyflascheBei der Milchnahrung sollte man zwischen verschiedenen Sorten von Milchnahrung unterscheiden. Zunächst gibt es die Säuglingsmilch. Die erste Stufe trägt dabei normalerweise den Zusatz “Pre”.

Diese Art von Milchnahrung enthält Lactose und ansonsten keine Kohlenhydrate. Sie ähnelt von der Zusammensetzung her der Muttermilch am meisten.

Die Pre-Säuglingsmilch eignet sich als Still-Ersatzmilch, aber auch zum Zufüttern. Ein Vorteil dieser Säuglingsmilchnahrung ist dass man das Baby nicht überfüttern kann.

Stufe 1 der Säuglingsmilch

Die nächste Stufe der Säuglingsmilchnahrung trägt in der Regel den Zusatz “1?. Diese Milchnahrung ist im Vergleich zur Stufe “Pre” schon etwas dickflüssiger und enthält mehr Stärke als die Stufe “Pre”.

Ein weiterer wichtiger Unterschied ist dass diese Art von Säuglingsmilchnahrung nicht nach Belieben gefüttert werden kann. Durch die hinzugefügte Stärke sättigt diese Baby-Milch das Baby für längere Zeiten. Dies führt zu weniger Mahlzeiten pro Tag. Man sollte auch unbedingt die auf der Verpackung angegebenen Dosierungen einhalten.

Säuglingsmilchnahrung der Stufe “Pre”, sowie der Stufe “1? sind für Babys ab dem ersten Lebenstag, bis zum zwölften Lebensmonat geeignet. Es ist dabei nicht zwingend notwendig von der Stufe “Pre” auf die Stufe “1? umzusteigen.

Stufe 2 der Säuglingsmilch

Nach den Stufen “Pre” und “1? folgt die Stufe “2?. Diese Milch ist für Babys ab dem sechsten Lebensmonat geeignet. Man bezeichnet so eine Milch schon als Folgemilch. Einen allgemeinen Vorteil oder Nachteil besitzt die Flaschenmilch nicht.

Vor allem die Stufe “Pre” ist der natürlichen Muttermilch derart gut nachgeahmt, dass ein Baby den Unterschied nicht merken dürfte. Wichtig hierbei ist, sich eine klare Strategie bereits vor der Geburt des Babys auszudenken, und diese Strategie dann auch einzuhalten.

Stillen oder Flaschenmilch?

Natürlich gefährdet es den Säugling nicht wenn man erst stillt, und danach Flaschenmilch füttert. Allerdings gewöhnt sich der Darm eines Babys an die Proteine in der Muttermilch. Wenn man also zum Beispiel 6 Monate lang stillt, und danach Flaschenmilch füttert, könnte es passieren dass ihr Baby die Flaschenmilch nur zögerlich annimmt – lassen Sie sich dadurch nicht entmutigen.

Ein Vorteil der Flaschenernährung ist, dass es auch die sogenannte hypoallergene Nahrung gibt. Diese wird dem Baby gefüttert, falls eine hohe Allergiegefährdung vorliegt. Dies ist normalerweise der Fall, wenn in der Familie bereits öfters Fälle von Allergiebeschwerden vorgefallen sind.

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