Familienversicherung für Eltern: So bekommst du mehr als Standards für dein Baby!

Familienversicherung für ElternWenn dein Baby auf die Welt gekommen ist, wirst du tagtäglich neue Herausforderungen meistern müssen. In den ersten Monaten und Jahren gehören verschiedene Kinderkrankheiten leider dazu. Auch die Voruntersuchungen solltest du mit deinem Kind in Anspruch nehmen, wobei gesetzlich versicherte Eltern keine teuren Zuzahlungen fürchten müssen.

Gibt es überhaupt Unterschiede und kann ein Baby von der Familienversicherung der Eltern profitieren? Ja – je nach Anbieter kannst du starke, kostenlose Zusatzleistungen nutzen. Worauf also bei der Wahl der Familienversicherung geachtet werden muss, erfährst du im weiteren Verlauf dieses Artikels.

Den kleinen Erdenbürger richtig absichern

In den Wochen und Monaten vor der Geburt wirst du dir viele Gedanken um die neue Lebensgestaltung als Familie machen. Neue Anschaffungen vom stabilen Laufgitter bis zum Kinderwagen gehören hierzu, doch deine Planungen sollten über den Kauf von Möbeln und Spielzeug hinausgehen. Um die Gesundheit deines Babys richtig abzusichern, ist eine familienfreundliche Krankenversicherung genauso wichtig.

Wenn du gesetzlich versichert bist, musst du keine teuren Zusatzkosten fürchten. Dein Baby ist kostenlos über die Familienversicherung eines Elternteils mitversichert. Bei einer privaten Krankenversicherung musst du hingegen einen eigenständigen Vertrag für dein Baby abschließen. Dies wäre mit einem eigenen monatlichen Beitrag verbunden, den du zusätzlich zahlen musst.

Die Familienversicherung macht sich für junge Eltern deshalb bezahlt, ohne auf starke Leistungen verzichten zu müssen. Da die Beiträge der gesetzlichen Krankenkassen mittlerweile auf einem einheitlichen Niveau liegen, gehen viele Eltern auch von vergleichbaren Leistungen aus. Dies ist leider nicht der Fall, da sich einzelne Krankenkassen als besonders familienfreundlich erweisen.

Unterschiede der Krankenkassen oft unbekannt

Noch vor 20 Jahren konnten die Krankenkassen in Deutschland ihre Beitragshöhen individuell gestalten. Bis zum heutigen Tag wird der Beitrag prozentual vom Einkommen des Versicherten abgezogen, der Arbeitgeber ist ungefähr hälftig beteiligt. Seit der Einführung einheitlicher Beiträge haben Krankenkassen nicht mehr die Möglichkeit, sich von der Konkurrenz durch günstigere Beiträge abzugrenzen.

Die Alternative: Immer mehr Krankenkassen versuchen Kunden durch zusätzliche Leistungen und einen starken Service zu überzeugen. Wo die einzelnen Krankenkassen ihre Schwerpunkte setzen, hängt vom jeweiligen Anbieter ab. So kann eine umfassende Unterstützung von Babys und Kindern im Vordergrund stehen.

Und genau hier kannst du ansetzen. Viele junge Eltern wünschen sich, eine besonders familienfreundliche Krankenkasse zu finden. Da der Wechsel innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung mühelos möglich ist, können die Eltern noch vor der Geburt einen solchen Wechsel einleiten. So kann der Nachwuchs direkt ab der Geburt von besonderen Leistungen einer Krankenkasse profitieren, der dein Nachwuchs besonders am Herzen liegt.

Welche Zusatzleistungen sind für Babys sinnvoll?

Doch welche Leistungen bietet eine familienfreundliche Krankenkasse genau? Natürlich gibt es Abweichungen zwischen den jeweiligen Anbietern. Bei der BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER wirst du beispielsweise mit einem Willkommensbonus fürs Baby über 100 Euro belohnt. Ergänzend wird ein 250-Euro-Vorteilspaket angeboten, um Kosten für die Hebamme, wertvolle Nährstoffe und mehr teilweise abzudecken.

Mit dem BabyCare-Vorsorgeprogramm kannst du von der Kostenübernahme für Behandlungen und Tests profitieren, mit denen dein Baby in den ersten Monaten und Jahren gesund heranwachsen soll. Hierzu gehören nicht nur die wichtigsten Untersuchungen für Kinder und Jugendliche, die vom Gesetzgeber festgelegt wurden und zur Förderung der kindlichen Gesundheit ohnehin ohne Zuzahlungen angeboten werden. Die Untersuchungen sind als U1 bis U9 sowie J1 bekannt und bemessen die generelle Gesundheit deines Kindes über die ersten Lebensjahre hinweg.

Extras der Familienversicherung nutzen

Junge Eltern haben über die ersten Jahre Kosten zu tragen, die nicht zwingend mit der Gesundheit des Babys oder Kleinkindes zu tun haben. Vielleicht wird aufgrund einer zeitlichen oder gesundheitlichen Belastung eine Haushaltshilfe benötigt. Oder es zeigt sich, dass das Kind Schwierigkeiten mit der Motorik oder Sprache hat, so dass heilpädagogische Maßnahmen naheliegen.

Auch hierfür macht sich der Wechsel zu einer familienfreundlichen Krankenversicherung bezahlt. Diese interpretiert den Begriff „Familienversicherung“ nicht allein als kostenlose Mitversicherung des Kindes über die Eltern. Stattdessen fallen die genannten und weitere Zusatzleistungen ins leistungsstarke Spektrum der Versicherung. Bei einer Unsicherheit über den Gesundheitszustand des Kindes stellen manche Krankenkassen sogar Experten am Telefon.

Zusatzversicherungen als sinnvolle Ergänzung

So stark die Absicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung bei spezialisierten Anbietern auch ist – junge Eltern können noch einen Schritt weitergehen. Manche Leistungen fallen nicht in den Bereich der gesetzlichen Krankenkassen, beispielsweise die Kostenübernahme für hochwertigen Zahnersatz oder alternative Heilmethoden. Werden die Kosten für Kinder und Jugendliche je nach Bereich noch anteilig übernommen, wird sich dies ab der Volljährigkeit ändern.

Es lohnt deshalb, schon während der Kindheit über den Abschluss von privaten Zusatzversicherungen zur Ergänzung nachzudenken. Auch wenn sich erst später vom kompletten Leistungsspektrum profitieren lässt, spricht ein sehr niedriger Beitrag für den frühzeitigen Abschluss. Für wenige Euro im Monat lässt sich die gesundheitliche Vorsorge voll umfassend absichern.

Eigenen Beitrag zum gesunden Heranwachsen leisten

Im Idealfall müssen junge Eltern und ihr Nachwuchs natürlich nur selten auf die Leistungen einer Krankenkasse vertrauen. Mit einem eigenen Beitrag vom richtigen Babybett über eine gesunde, altersgerechte Ernährung tragen Eltern dazu bei, dass der Kinderarzt möglichst selten besucht werden muss. Und falls es dem kleinen Erdenbürger doch einmal nicht so gut geht, sind mit einer starken Krankenkasse an deiner Seite keine teuren Zuzahlungen zu befürchten. Ein Informieren mit einem eventuellen Wechsel deiner Krankenkasse lohnt also schon in den ersten Schwangerschaftsmonaten.

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