Sicherheit vs. Spaß: Wie Eltern das richtige Maß finden!

Baby SpaßIn dem Moment, in dem ein Baby zur Welt kommt, ist die unbändige Liebe der Eltern zu ihrem Kind mit einer riesigen Angst gepaart, dass dem Kleinen etwas zustoßen könnte. Zum Glück gibt es heute eine Unmenge an Hilfsmitteln, die das Risiko von Unfällen deutlich reduzieren.

Doch erstens kann es im Leben trotz aller Sicherheitsvorkehrungen zu Unglücken kommen. Und zweitens ist es wichtig, den Beschützerinstinkt so weit im Griff zu haben, dass man nicht vergisst, dem Kind einige Freiheiten zuzugestehen und es zur Selbständigkeit zu erziehen.

Welche Sicherheitsvorkehrungen sind wirklich wichtig und worauf können Eltern verzichten?

Das sichere Kinderzimmer

Es ist kaum zu glauben, aber es gibt immer wieder Berichte über schreckliche Unfälle, die sich im Kinderzimmer zutragen. Qualitativ minderwertige, schlecht aufgebaute Möbel können umkippen und die Kinder schwer verletzen. Nicht gesicherte Steckdosen stellen für neugierige Kinder Todesfallen dar.

Kurzum: Dass die meisten Unfälle im Haushalt passieren, gilt für Kinder ebenso wie für Erwachsene. Eltern tun gut daran, von Anfang an in ein hochwertiges Kinderzimmer zu investieren. Auf storado.de gibt es sicherheitsgeprüfte Kinderzimmer. Ein korrektes Aufbauen und die sichere Befestigung sind trotz aller Qualitätskontrollen unverzichtbar!

Für Steckdosen gibt es bereits für wenig Geld entsprechende Sicherungen, die es kleinen Kindern unmöglich machen, Gegenstände oder die Finger in die Löcher hineinzustecken. Ein Rauchmelder bzw. der Kohlenmonoxid-Melder ist ebenfalls Pflicht für alle verantwortungsvollen Eltern. Bei allen elektrischen Geräten sollte ebenfalls Wert auf eine hochwertige Qualität gelegt werden, die mit entsprechenden Prüfsiegeln belegt ist.

Sicher unterwegs

Ein glückliches Kind wird von seinen Eltern zu vielfältigen Aktivitäten mitgenommen. Selbstverständlich gehören der Kindersitz im Auto, ein hochwertiger Fahrradsitz oder ein sicherheitsgeprüfter Fahrrandanhänger sowie ein Fahrradhelm zur Grundausstattung aller aktiven Familien.

Ein Sicherheitshelm, wie er in diesem Artikel beschrieben ist, muss von gesunden Kindern, die sich altersgemäß entwickeln, aber sicher nur beim Radfahren, nicht etwa bei den ersten Gehversuchen im Haus getragen werden. Selbstverständlich ist es wichtig, den Kopf vor Stürzen und Stößen zu schützen. Dennoch muss jedes Kind den eigenen Gleichgewichtssinn trainieren – ein Prozess, der leider mit manchem Stoß verbunden ist.

Wie in diesem scherzhaft gemeinten Video zu sehen ist, gibt es durchaus Eltern, die ihren Kindern im Fahrradanhänger Außergewöhnliches zumuten. Doch während aufgeschlagene Knie und Schürfwunden bei Babys und Kleinkindern in der Regel schnell wieder gut verheilen, ist es ganz wichtig, den Kopf vor schwerwiegenden Verletzungen zu schützen.

Was viele Eltern, die sich normalerweise hervorragend um ihre Kinder kümmern, oft unterschätzen, ist das Thema Hitze. Ob im Auto oder im Fahrradanhänger – geschlossene Fahrzeuge können sich an warmen Tagen blitzschnell so stark aufheizen, dass die Temperatur für Kinder eine ernstzunehmende Gefahr darstellt.

Deshalb gilt: Es ist durchaus möglich, mit kleinen Kindern weite und abenteuerliche Touren zu unternehmen. Dabei sollte aber stets daran gedacht werden, regelmäßige Pausen einzulegen, für ausreichen Belüftung zu sorgen und Babys oder Kleinkindern in kurzen Abständen die Chance zu geben, etwas zu trinken.

Auch wenn Helikoptereltern einen schlechten Ruf haben und es allen Eltern schwer fällt, ihre Kinder loszulassen, geht Sicherheit stets vor! Wer sein Kind vor Verletzungen schützen möchte, sollte auf Qualitätsmöbel, sichere Fahrzeuge und gute Helme setzen – und bei allen Aktivitäten gut überlegen, ob Sorgen begründet sind oder weitere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden sollten.

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